Die letzten Tage kam ich mal wieder in den Genuß einer SQL 2005 Installation. Das ist meiner Meinung nach eines der am Meisten unterschätzten Produkte von Microsoft. Hierfür wird nicht wie bei anderen Produkte groß die Werbetrommel gerührt, auch gibt es keine großen Plakete und Werbespots dafür, sodaß der SQL 2005 Server leider bei der Allgemeinheit nur sehr wenig bekannt ist. Mittlerweile hat das Produkt aber eine hervorragende Produktreife erlangt. Das was der SQL Server 2005 im Unternehmen leisten kann ist schon eine kleine Sensation. Für sehr wenig Geld bekomme ich heute die gleichen Features für die ich vor ein paar Jahren noch ein hohes 5-stelliges Euro-Budget für ein anderes Produkt ausgeben musste. Als Referenz möchte ich hier Cognos angeben
http://www.cognos.com/de/
Nun gut wie schon gesagt vor ein paar Tagen habe ich eine Trial-SQL-Server 2005 Installation bei einem Kunden auf ein offizielle Standard-Edition gehoben. Auch ein nicht zu unterschätzender Punkt. Der SQL-Server 2005 ist als kostenlose 180 Tage Enterprise Edition unter
http://www.microsoft.com/sql/default.mspx
verfügbar. So kann z.B. jede kleine Firma die der Auffassung ist, ein Datawarehouse wäre nur für grössere Firmen finanzierbar einen kostenlosen Blick auf die Möglichkeiten des MS SQL-Server 2005 werfen. In diesem halben Jahr kann man also lernen mit dem SQL-Server umzugehen, ein Datawarehouse aufzubauen, diese zu befüllen und Auswertungs-Cubes zu erstellen (alles mit dem SQL-Server ohne Drittprodukte möglich). Nach den 180 Tagen Trial muss allerdings auf eine lizensierte Version her. Hier empfehle ich die Standard-Edtion (hier ist das Business Intelligence dabei) für ca. 2000 Euro inkl. 5 CAL´s (das sollte für die Geschäftsleitung bzw. das Controlling für den Start ausreichend sein). Falls nicht können CAL-Lizenzen nachgekauft werden.
Mittlerweile ist auch das Service-Pack 2 für den SQL-Server verfügbar.
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=82758
Um eine 180 Tage Trial-Version auf eine lizensierte Version umzustellen ist nur die gekaufte SQL-Server CD notwendig, der Lizenz-Key. Das Setup kennt hierfür extra einen Parameter (setup.exe SKUUPGRADE=1) um aus einer installierten Trial-Version eine lizensierte Version zu machen. Hier ist kein Uninstall und Neuinstall notwendig. Alle Einstellungen, und die Datenbanken bleiben vorhanden. Nach dem Upgrade auf die lizensierte Version noch das aktuelle SP2 nachinstallieren.
Als Client Tool ist natürlich die Visual Studio SQL Server Edition anzusehen, oder jetzt sehr aktuell Excel 2007 (als OLAP-Client). Für den Connect für die Clients auf die Cubes aus dem SQL-Server empfehle ich nur Excel 2007, und keine Excel Version davor !
Als Fazit bleibt zu sagen, das ein Datawarehouse und BI mit dem SQL-Server von allen Beteiligten aber eine höhere Lernkurve erfordert (für die Admin´s, für die Geschäftsleitung, Controlling usw.) ABER der Nutzen ist Immens, und damit ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil, und das für 2000 Euro Lizenz für den SQL-Server, ein mittelmäßig ausgestatteter Server (ab 1000 Euro) und vielleicht normals 150 Euro/Person für ein Excel 2007
http://www.cognos.com/de/
Nun gut wie schon gesagt vor ein paar Tagen habe ich eine Trial-SQL-Server 2005 Installation bei einem Kunden auf ein offizielle Standard-Edition gehoben. Auch ein nicht zu unterschätzender Punkt. Der SQL-Server 2005 ist als kostenlose 180 Tage Enterprise Edition unter
http://www.microsoft.com/sql/default.mspx
verfügbar. So kann z.B. jede kleine Firma die der Auffassung ist, ein Datawarehouse wäre nur für grössere Firmen finanzierbar einen kostenlosen Blick auf die Möglichkeiten des MS SQL-Server 2005 werfen. In diesem halben Jahr kann man also lernen mit dem SQL-Server umzugehen, ein Datawarehouse aufzubauen, diese zu befüllen und Auswertungs-Cubes zu erstellen (alles mit dem SQL-Server ohne Drittprodukte möglich). Nach den 180 Tagen Trial muss allerdings auf eine lizensierte Version her. Hier empfehle ich die Standard-Edtion (hier ist das Business Intelligence dabei) für ca. 2000 Euro inkl. 5 CAL´s (das sollte für die Geschäftsleitung bzw. das Controlling für den Start ausreichend sein). Falls nicht können CAL-Lizenzen nachgekauft werden.
Mittlerweile ist auch das Service-Pack 2 für den SQL-Server verfügbar.
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=82758
Um eine 180 Tage Trial-Version auf eine lizensierte Version umzustellen ist nur die gekaufte SQL-Server CD notwendig, der Lizenz-Key. Das Setup kennt hierfür extra einen Parameter (setup.exe SKUUPGRADE=1) um aus einer installierten Trial-Version eine lizensierte Version zu machen. Hier ist kein Uninstall und Neuinstall notwendig. Alle Einstellungen, und die Datenbanken bleiben vorhanden. Nach dem Upgrade auf die lizensierte Version noch das aktuelle SP2 nachinstallieren.
Als Client Tool ist natürlich die Visual Studio SQL Server Edition anzusehen, oder jetzt sehr aktuell Excel 2007 (als OLAP-Client). Für den Connect für die Clients auf die Cubes aus dem SQL-Server empfehle ich nur Excel 2007, und keine Excel Version davor !
Als Fazit bleibt zu sagen, das ein Datawarehouse und BI mit dem SQL-Server von allen Beteiligten aber eine höhere Lernkurve erfordert (für die Admin´s, für die Geschäftsleitung, Controlling usw.) ABER der Nutzen ist Immens, und damit ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil, und das für 2000 Euro Lizenz für den SQL-Server, ein mittelmäßig ausgestatteter Server (ab 1000 Euro) und vielleicht normals 150 Euro/Person für ein Excel 2007
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